Als die Damen- Mannschaft des Wattenbeker S.V. vor einem Jahr auf die Saison zurückblickte, war die Stimmung eher verhalten. Auch wie es weitergehen sollte, war nicht ganz sicher. Nach einer Trainingspause im April änderte sich aber einiges.Offen, für das, was kommen mag, und gelassen starteten die Damen in eine neue Vorbereitungszeit und begrüßten in den kommenden Monaten immer wieder neue Mitspielerinnen. Die Stimmung wurde ausgelassen und das Team fieberte dem Saisonstart entgegen.Dieser war etwas holprig, da so manche Spielerin ihre erste Saison spielte und das Team auf dem Spielfeld erst einmal zueinander finden musste. Hierbei half es, dass man sich auch mehr und mehr außerhalb der Trainingszeiten zu unterschiedlichen Unternehmungen traf. Sei es das Essengehen nach einem Spieltag, beim alljährlichen Punschturnier, bei Geburtstagen einzelner Spielerinnen, zum spontanen Frühstücken oder zu gemeinsamen Ausflügen nach Schwerin, um die Spiele der 1. Bundesliga im Volleyball anzuschauen – all dies ließ das Team zusammenwachsen und das sah man auch zunehmend auf dem Feld. Dass diese Strategie Erfolg hatte, bewiesen die Damen an ihrem letzten Spieltag. Hier zeigten sie sich kämpferisch und holten den sicheren Klassenerhalt nach Hause, womit sie bestätigten, dass sie zurecht im Ligabetrieb spielen. Gemeinsam mit den Herren feierten die Damen am letzten Wochenende den Abschluss einer gelungenen Saison im Vereinsheim. Auch wenn einige studienbedingt aus dem Team scheiden werden, blickt die Mannschaft optimistisch in die kommende Saisonvorbereitung und hofft, gemeinsam mit ihrem erfolgreichen Trainer Rainer Wiese auch in diesem Jahr wieder neue Mitspielerinnen begrüßen zu dürfen.
Vielleicht gefällt dir auch
Nachdem uns nach Saisonende mehrere Spieler der 1. Herrenmannschaft Richtung Kiel verlassen haben und zeitweise sogar der Spielbetrieb der 2. Herren in […]
Unsere drei Teams starten zum Beginn des neuen Jahres topmotiviert in die Rückserie, die in dieser Saison mutmaßlich endlich auch wieder zu […]
Nach einem teils zermürbenden Saisonfinale und der notwendig gewordenen Neuausrichtung bei den Herrenmannschaften im April gingen die Teams hoch motiviert in die […]
Es war ein gewagtes Unterfangen, nach dem Abgang von sieben Spielern im Herrenbereich dennoch zwei Teams für die laufende Saison zu melden […]