TSV Wattenbek bei Deutscher Meisterschaft in Dresden

Als frisch gekürter Norddeutscher Vizemeister reisten die Senioren-Volleyballer des TSV
Wattenbek am 14./15. Juni zur Endrunde der jährlichen Deutschen Senioren-Meisterschaft nach
Dresden. Dort maßen die regionalen Finalisten aus ganz Deutschland ihre Kräfte in den
Altersklassen F31+ bis M69+ in insgesamt 10 Sporthallen über zwei Tage, und auch neben dem
Feld herrschte eine tolle Atmosphäre. “Es nach 27 Jahren Volleyball einmal bis zur Deutschen
Meisterschaft gebracht zu haben und mit euch so ein tolles Wochenende zu erleben, ist schon
etwas ganz besonderes”, so Zuspieler und Wattenbeker Urgestein Sven Schmidt, der selbst
auch zwei Altersklassen “höher” spielen könnte. Die Veteranen aus der Bezirks- und
Verbandsliga sahen sich dem Niveau aus der Regional- bis Bundesliga gegenüber – und
darüber hinaus! Das stellte auch Außenangreifer Daniel Sobotta beeindruckt fest: „Da drüben
stehen gerade 3 Senioren-Weltmeister auf dem Feld!” Dennoch wuchsen die Außenseiter aus
Schleswig-Holstein über sich hinaus und setzten sich im Spiel um Platz 10 auf Augenhöhe und
verdient gegen den Wolfenbütteler VC mit 2:0 (25:22, 25:21) durch!
“Echt stark! Auf der einen Seite stellen wir zum ersten Mal eine Seniorenmannschaft mit riesen
Erfolg… und auf der anderen Seite konnten wir unser Angebot im Jugendbereich im letzten
Jahr verdoppeln. Dazu unsere 3 Damen- und Herrenmannschaften im Ligabetrieb sowie die
Hobby-Mixed-Truppe”, freut sich Spartenleiter Heiko Behrens.
Wer Lust auf Volleyball hat oder wiederentdecken möchte, findet beim TSV Wattenbek
Angebote für alle Altersklassen auf jedem Niveau – fast, denn einen Volleyball-Weltmeister, so
wie in Dresden, wird man beim TSV Wattenbek wohl auch im kommenden Jahr nicht sehen.

Text: Heiko

v.l.n.r. Rudolph Sohn (M), Heiko Behrens (D/A), Jens Krautheim (M), Max Pusch (A), Thomas
Puck (D), Sven Gill (M), Daniel Sobotta (A), Sven Schmidt (Z). Es fehlt: Milan Drews (Z).